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Bauernfeind: „Künstliche Intelligenz wird Gesundheitswesen auf ganz neue Stufe bringen“

Neuer Vorstandsvorsitzender legt erste Eckpunkte seiner Agenda vor

Stuttgart – Am heutigen Dienstag (07.01.2020) stellte Johannes Bauernfeind, seit Jahresbeginn Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, die ersten Eckpunkte seiner Agenda vor. „Neben der Gestaltung der Gesundheits- und Pflegeversorgung im ländlichen Raum ist die alternde Gesellschaft in einer sich rasant digitalisierenden Welt die Meta-Herausforderung an das Gesundheitswesen im kommenden Jahrzehnt“, so der neue Chef der größten Krankenkasse im Südwesten. „Unser Anspruch als AOK Baden-Württemberg ist es, diesen Wandel maßgeblich und aktiv zu gestalten.“ Dabei stehe bei allen Überlegungen die qualitativ beste Gesundheitsversorgung der Versicherten im Fokus.

„Niemals zuvor standen der Menschheit so viele Informationen zur Verfügung wie heute. Und niemals zuvor konnten sie so rasch miteinander ausgetauscht werden wie heute“, so Bauernfeind. „Wir werden diese Chance sukzessive und zum Wohl unserer Versicherten nutzen – sowohl um unseren Service als auch und vor allem die Gesundheitsversorgung der Menschen im Land weiter zu verbessern.“ Bereits seit dem vergangenen Jahr seien die 7.500 Ärztinnen und Ärzte im Haus- und Facharztprogramm der AOK Baden-Württemberg und ihrer Ärztepartner digital untereinander vernetzt und könnten, wann immer notwendig, bestimmte Patientendaten sicher und in Echtzeit austauschen, wovon die 1,7 Millionen Versicherten im Haus- und Facharztprogramm nachhaltig profitierten. Hier werde man weiter mit Hochdruck vorangehen. Und auch das Feld der Künstlichen Intelligenz (KI) werde man bestellen. „Die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz werden das Gesundheitswesen qualitativ auf eine ganz neue Stufe bringen“, so Bauernfeind. „Erste Tests in unserem Haus zur weiteren Verbesserung von Service und gesundheitlicher Versorgung laufen bereits. Und in den kommenden Monaten und Jahren werden wir Projekt um Projekt an den Start bringen, die uns auch bei der KI zum Gestalter und Vorreiter im Land machen werden.“

Bauernfeind unterstrich, dass Digitalisierung dabei kein Selbstzweck sei. „Unser übergeordnetes Ziel ist es immer, dass die Menschen möglichst lange möglichst gesund und in hoher individueller Lebensqualität leben können“, so Bauernfeind. „Der weiteren Verzahnung von ärztlicher Behandlung, Prävention, Rehabilitation und Pflege wird deshalb weiterhin eines unserer Hauptaugenmerke gelten.“ Zudem werde man die Begleitung älterer Menschen und ihrer Angehörigen in Pflegefragen weiter intensivieren. „Beispielsweise wird die AOK Baden-Württemberg allein in diesem und im kommenden Jahr zu den bestehenden rund 600 Kolleginnen und Kollegen den Pflegebereich mit mehr als 60 zusätzlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausbauen, die in ganz Baden-Württemberg bei den Ratsuchenden und ihren Familien im Sinne unseres GESUNDNAH-Versprechens vor Ort sein werden.“

Im Zusammenhang der alternden Gesellschaft wird sich die AOK Baden-Württemberg auch stärker einem weiteren Thema widmen: dem Umgang mit den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels. „Insbesondere älteren Menschen werden die absehbar zunehmenden Hitzeperioden bei uns in Baden-Württemberg zu schaffen machen.“ Hier werde die AOK Baden-Württemberg beispielsweise durch Beratung und Gesundheitsvorsorge ihren Teil dazu beitragen, für die gesundheitlichen Risiken und mögliche Lösungen zu sensibilisieren. Im Rahmen des Umweltprogramms greenAOK würden zudem zahlreiche strategische Umweltprojekte angegangen.