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Barrieren im Internet erst gar nicht aufbauen

Menschen mit Behinderungen

Mainz – Der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Ottmar Miles-Paul, setzte sich im Rahmen einer Veranstaltung am Messestand des Landes Rheinland-Pfalz auf der CeBIT in Hannover dafür ein, dass Barrieren im Internet erst gar nicht aufgebaut werden. „Internetangebote sollen von vorne herein so gestaltet werden, dass sie auch von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen gleichberechtigt genutzt werden können“, so Miles-Paul.

„Wenn Internetseiten so gestaltet sind, dass man sich auf ihnen nur schwer zurecht findet, dass eingestellte Bilder nicht mit alternativen Texten beschrieben sind und schlechte Farbkontraste das Lesen erschweren, sind diese nicht barrierefrei nutzbar“, erklärte Ottmar Miles-Paul. Das Land Rheinland-Pfalz legt großen Wert darauf, dass seine Internetangebote von allen Menschen gleichberechtigt genutzt werden können. Das Land hat seinen Internetauftritt nicht nur barrierefrei gestaltet, sondern auch bei seiner Messepräsentation auf der CeBIT das Thema der Barrierefreiheit aufgegriffen. „Es ist kein Hexenwerk, Internetseiten so zu gestalten, dass diese von allen gleichberechtigt genutzt werden können. Zudem gibt es mittlerweile klare rechtliche Bestimmungen, die dies in weiten Bereichen fordern. Ich appelliere daher an alle Auftraggeber und Webdesigner ihre Internetseiten barrierefrei zu gestalten. Behinderte Menschen haben im realen Leben bereits viele Barrieren zu überwinden, so dass in der virtuellen Welt nicht noch zusätzliche aufgebaut werden dürfen“, so Ottmar Miles-Paul.