Hamburg – Die Lohfert Stiftung lobt den Lohfert-Preis 2017 zum Thema „Patientenkommunikation – Systeme zur Reduzierung vermeidbarer (Fehl-)Behandlungen“ aus. Die Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, Cornelia Prüfer-Storcks, hat erneut die Schirmherrschaft für den mit 20.000 Euro dotierten Lohfert-Preis übernommen. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2017.
Der Lohfert-Preis prämiert im Jahr 2017 bereits zum fünften Mal praxiserprobte und nachhaltige Konzepte, die den stationären Patienten im Krankenhaus, seine Bedürfnisse und Interessen in den Mittelpunkt rücken. Gesucht werden Konzepte und Projekte, die bereits in der Medizin implementiert sind. Sie sollen durch verbesserte Prozesse einen belegbaren positiven Nutzen für Patienten und Mitarbeiter im Krankenhaus leisten und nachweisen.
Kommunikation ist zentrale Aufgabe der Patientenversorgung
Kommunikation in der stationären Krankenversorgung stellt eine der zentralen Aufgaben einer patientenorientierten Versorgung dar und ist ein elementarer Bestandteil für die Patientensicherheit. Daher stellt der Lohfert-Preis 2017 Konzepte in den Fokus, die sich genau dieser Herausforderung gestellt haben und nachweisen können, dass sie einen positiven Nutzen durch eine verbesserte Kommunikationskompetenz für den Patienten erreichen.
Bewerben können sich Teilnehmer der stationären Krankenversorgung
Bewerben können sich alle Teilnehmer in der stationären Krankenversorgung im deutschsprachigen Raum sowie Management- und Beratungsgesellschaften, Krankenkassen oder sonstige Experten. Die Bewerbung muss in deutscher Sprache verfasst und eingereicht werden. Eine hochrangig besetzte Jury mit namhaften Akteuren aus dem Gesundheitswesen entscheidet über die Vergabe des Preises.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 28. Februar 2017. Informationen und das Bewerbungsformular finden sich auf www.lohfert-stiftung.de. Die Lohfert Stiftung verleiht den Lohfert-Preis am 20. September 2017 im Rahmen des 13. Gesundheitswirtschaftskongresses in Hamburg.