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Auslastungsrisiko trägt das Land

FDP / Heiner Garg:

Kiel – Zur heutigen Information der Landesregierung über die Errichtung eines Partikel-Therapiezentrums (PTZ) in Kiel sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Dr. Heiner Garg:

“Unbestritten bietet die faszinierende Technologie der Protonentherapie für Krebspatienten neue Chancen – auch im Hinblick auf die künftigen Forschungsmöglichkeiten. Auch die damit verbundene Rundumsanierung der Strahlenmedizin am UKSH, Campus Kiel, ist längst überfällig.

Mit der Errichtung eines Partikel-Therapiezentrums (PTZ) wird eine der größten Investitionsentscheidungen getroffen, die je in Schleswig-Holstein gefallen ist.

Bei der Bewertung der Chancen und Risiken die auf das Land zukommen, ist es wichtig, die Chancen und Risiken kritisch zu hinterfragen.

Nach heutigem medizinischen Stand spricht viel dafür, dieses Risiko einzugehen und damit die Chancen für Krebspatienten auf Behandlung und Heilung zu verbessern. Mit dem Bau des PTZ kann eine Krebstherapie aus einer Hand in Schleswig-Holstein angeboten werden.

Bei aller Euphorie sind aber auch die Risikopotentiale kritisch zu hinterfragen:

Ist es Angesichts von insgesamt 8 allein in Deutschland geplanten, im Bau oder bereits im Betrieb befindlichen PTZ realistisch, mit 2.800 Patienten jährlich zu kalkulieren?

Es bleibt nach wie vor offen, ob das Land nicht dauerhaft zumindest für einen Teil der Betriebskosten wird aufkommen müssen”, so Garg abschließend.