Berlin – Für Bufexamac-haltige Präparate ist zum 7. Januar 2010 laut AMIS-Datenbank die Löschung der Zulassungen erfolgt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) beabsichtigte bereits seit längerem die Zulassungen zu widerrufen. Denn für Indikationen wie Hämorridalleiden gab es keine positive Nutzen-Schaden-Relation. Teilweise kam es unter Bufexamac-haltigen Arzneimitteln zu schwer verlaufenden kontakt-allergischen Reaktionen. Die Wirksamkeit hingegen war nicht ausreichend belegt.
Als wirksame Alternative zur Behandlung von Hämorridalleiden stehen hingegen Bufexamac-freie Präparate wie Posterisan® akut mit gut verträglichen und sicheren Wirkstoffen zur Verfügung.
Breites Therapieangebot bei Hämorridalleiden
Das Unternehmen Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH bietet mit seiner umfangreichen und bewährten Produktpalette von Posterisan® rasche Hilfe bei allen Formen von Hämorridalleiden. Zur Akuttherapie bei Schmerzen und Juckreiz empfehlen sich schmerzstillende Salben, Zäpfchen oder Hämotamps wie Posterisan® akut. Das bewährte Lokalanästhetikum Lidocain blockiert die Reizweiterleitung und damit die Schmerzentstehung. Der Schmerz wird schnell gelindert und Brennen und Juckreiz gestillt. Die Wirkung von Posterisan® akut tritt rasch ein, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Für die langfristige Therapie steht Posterisan® mit dem natürlichen Wirkstoff BKS, einer Bakterien-Kultur-Suspension als Zäpfchen, Salbe oder Hämotamp zur Verfügung. Die wässrige Lösung aus abgetöteten E.coli Bakterien dient der biologischen Entzündungshemmung und aktiviert die lokale Immunabwehr der Haut im Analbereich. Die pflanzliche Alternative Posterine® enthält Auszüge aus Hamamelis (Zaubernuss) mit einer entzündungshemmenden und adstringierenden Wirkung.
Alle Präparate sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Proktologika aus dem Haus Dr. Kade sind seit jeher ohne Bufexamac.