München – Bei der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) handelt es sich um eine hochspezialisierte, interdisziplinär abgestimmte Versorgung von komplexen und seltenen Erkrankungen. Seit Veröffentlichung der jeweiligen Konkretisierung konnten viele Fragen bereits beantwortet werden. Dennoch ist die ASV immer noch ein neues Betätigungsfeld. Ein regelmäßiger fachlicher Austausch der Beteiligten ist unabdingbar, um die Hürden nicht zuletzt aufgrund schwer verständlicher Regelungen abzubauen.
Am 26. Juli 2014 ist die Konkretisierung für die zweite ASV-Indikation, gastrointestinale Tumore und Tumore der Bauchhöhle, in Kraft getreten, die praktische Umsetzung bringt auch hier entsprechend Informations-und Klärungsbedarf mit sich.
Nach fast zweijähriger Laufzeit ist die Anzahl der zugelassenen ASV-Teams weiterhin gering. Dies wird unter anderem auf die Komplexität der ASV zurückgeführt sowie die zwischenzeitliche Handlungsunsicherheit aufgrund geplanter Änderungen im Rahmen des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG).
Unsere Veranstaltung dient als gemeinsame Plattform für Interessierte und bereits aktiv Beteiligte an der ASV – Gastrointestinale Tumore.
Neben der Darlegung der unterschiedlichen Perspektiven der KBV, der Krankenkassen, der KV, des BNHO sowie den Klinik-Onkologen, bietet sich in der folgenden Podiumsdiskussion Gelegenheit zu einem ausgiebigen gedanklichen Austausch.
Nutzen Sie die Chance, sich an der kostenfreien Veranstaltung über den aktuellen Stand zur ASV-Onkologie zu informieren und mit unseren namhaften Referenten aus Gesundheits- und Berufspolitik zu diskutieren.
Die Einladung richtet sich an Vertreter von Krankenkassen, Kassenärztlichen Vereinigungen sowie onkologische Leistungserbringern aus der Niederlassung und Klinik.