Atemnot erkennen, Ängste abbauen, Selbsthilfetechniken erlernen: Physio Deutschland zeigt, wie Atemphysiotherapie Menschen jeden Alters bei Asthma lebensnah unterstützt.
Asthma betrifft weltweit rund 300 Millionen Menschen – darunter auch viele Kinder und Erwachsene in Deutschland. Anlässlich des Welt-Asthma-Tags am 6. Mai 2025 betont Physio Deutschland die zentrale Rolle der Atemphysiotherapie in Prävention, Therapie und Alltag.
Akute Atemnot besser bewältigen
„Viele Menschen kennen ihre Atmung kaum und sind im Notfall verunsichert“, erklärt Dorothea Pfeiffer-Kascha, Physiotherapeutin bei Physio Deutschland. Atemphysiotherapie setzt an dieser Stelle an: Mit Techniken wie dem „Kutschersitz“ oder der „Lippenbremse“ lernen Betroffene, akute Atemnot besser zu bewältigen und langfristig ihre Selbstwirksamkeit zu stärken. Neben der Akutbehandlung steht die Förderung eines besseren Körpergefühls im Mittelpunkt – etwa durch gezielte Atemübungen und Bewegungsprogramme. Atemphysio-therapie unterstützt so die Lungenfunktion und hilft, den Teufelskreis aus Atemnot und Stress zu durchbrechen. Physio Deutschland engagiert sich zudem in der Verbreitung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse. Mit Projekten wie „Evidence goes Practice“ werden Inhalte aus Leitlinien für die praktische Anwendung aufbereitet und Physiotherapeut*innen zur Verfügung gestellt. Informationen und Adressen von Physiotherapeut*innen gibt es auf www.physio-deutschland.de sowie auf www.atemwegsliga.de.