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Arztrechts-Liberalisierung nicht verwässern!

KVH Kassenärztliche Vereinigung Hamburg

Berlin – Jedes dritte Mitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg hat sich bei einer KV-Veranstaltung zum “Vertragsarztrechtsänderungsgesetz” über die neuen Möglichkeiten der Praxisgestaltung informiert. “Dieses enorme Interesse zeigt, welche großen Veränderungen uns bevorstehen,” kommentierte Walter Plassmann, stellvertretender Vorsitzender der KV Hamburg, diesen Zuspruch, der unter anderem dazu geführt hatte, dass man eine Veranstaltung in die Universität auslagern musste, weil die Raumkapazitäten der KV nicht ausgereicht hatten, den Andrang zu bewältigen.

Plassmann rief die KV-Mitglieder auf, sich mit den neuen Möglichkeiten vertraut zu machen und zu prüfen, ob sie diese nutzen könnten, die Praxissituation zu verbessern und neue Ziele zu erreichen. Dann solle eine sorgfältige Prüfung der rechtlichen und finanziellen Fragen erfolgen. Plassmann warnte die Ärzte und Psychotherapeuten vor “Schnellschüssen”: “Lassen Sie sich nicht von anderen verrückt machen, solche Eingriffen wollen gut vorbereitet sein.” An die Gremien auf Bundesebene, die noch eine Vielzahl von “untergesetzlichen” Regelungen zur Umsetzung des Gesetzes treffen müssen, appellierte Plassmann, die Liberalisierungen nicht zu erschweren: “Es darf nicht sein, dass Freiheiten, die der Gesetzgeber einräumt, von der Selbstverwaltung wieder kassiert werden.”