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Arzneimittel: Weniger Rezepte und Packungen

Pressemeldung

Mainz – Die Zahl der von Ärzten in Rheinland-Pfalz zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen ausgestellten Rezepte ist im ersten Halbjahr um 2,5 Prozent gesunken, das teilt der Apothekerverband Rheinland-Pfalz in Mainz mit. Insgesamt griffen die Mediziner 11,6 Millionen Mal zum Rezeptblock und damit 300.000 Mal weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der verschriebenen Packungen ist weiter rückläufig. Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz führt den Rückgang in erster Linie auf die in diesem Jahr ausgebliebene Grippewelle zurück.

Mit einem leichten Anstieg bei den Arzneimittelausgaben von 1,7 Prozent ist Rheinland-Pfalz das Bundesland mit dem geringsten Ausgabenanstieg. Im Bundesdurchschnitt beträgt er 4,6 Prozent. Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen hatte für das Jahr 2010 einen Anpassungsfaktor von plus 4,8 Prozent errechnet.

In diesen Zahlen sind noch nicht die durch die Rabattverträge der Krankenkassen mit den pharmazeutischen Herstellern erzielten Einsparungen berücksichtigt, so dass die tatsächlichen Ausgaben noch weit darunter liegen dürften.