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Arzneimittel-Spargesetz wirkt

Schmidt

Berlin – Zur Entwicklung der Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen 2006 erklärt Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt:

“Nach Angaben der Apothekerverbände zeichnet sich eine sehr erfreuliche Entwicklung ab. Die Arzneimittelausgaben stiegen 2006 lediglich um 1,3 Prozent. Das geht ohne Zweifel auf die Wirkungen des AVWG zurück, des Arzneimittelverordnungs-Wirtschaftlichkeitsgesetzes. Während noch vor Inkrafttreten dieses Gesetzes – also im ersten Quartal des Jahres 2006 – die Arzneimittelausgaben nahezu unbegrenzt stiegen, hat sich der Ausgabenanstieg danach sehr deutlich abgeflacht. Damit werden auch all jene widerlegt, die noch vor einem Jahr gegen das AVWG demonstriert haben.

Ich fordere weiterhin ein sparsames und verantwortliches Vorgehen beim Verschreiben von Arzneimitteln. 2006 ist ein ermutigendes Jahr. Dem müssen weitere ermutigende Jahre folgen.”