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Apotheker warnen vor Arzneimitteln aus dubiosen Quellen
Eine Auswahl der vom Frankfurter Zoll aus dem Verkehr gezogene illegalen bzw. gefälschten Arzneimitteln (Foto: HAV)

Apotheker warnen vor Arzneimitteln aus dubiosen Quellen

Presseinformation

Offenbach – Die Veröffentlichung der Zahlen von Hauptzollamt und Zollfahndungsamt Frankfurt am Main am Dienstag (26.03.2013) zu illegalen bzw. gefälschten Arzneimitteln nimmt der Hessische Apothekerverband (HAV) zum Anlass, erneut vor Arzneimittelbestellungen aus unbekannten Quellen zu warnen. Im Jahr 2012 wurden von den Fahndern über 1,7 Mio. Tabletten und Ampullen sichergestellt. Hierbei handelte es sich überwiegend um Schlankheitspräparate, Anabolika, Schmerz- und Potenzmittel sowie Anti-Baby-Pillen. Die Anzahl der Ermittlungsverfahren stieg gegenüber 2011 um 170 Prozent und liegt mit 644 Ermittlungsverfahren auf einem Höchststand.

„Wir können die Verbraucher nur immer wieder vor der Bestellung von Arzneimitteln bei unbekannten Internetanbietern warnen. Es ist unvorstellbar, was in die Medikamente alles unter unsäglichen hygienischen Bedingungen hinein gepanscht wird. Wer seine Arzneimittel dort bestellt, setzt eindeutig seine Gesundheit auf’s Spiel“, so der HAV-Vorsitzende Peter Homann.

Um eine weitere Barriere aufzustellen, damit in deutsche Apotheken keine gefälschten Arzneimittel geliefert werden, ist Anfang des Jahres ein Pilotprojekt „securPharm“ gestartet. Ziel ist, anhand von Sicherheitsmerkmalen jede einzelne Arzneimittelpackung auf Echtheit zu überprüfen.