Berlin – Der an beiden Beinen gelähmte Rad-Paralympics-Sieger Michael Teuber hat sein Benefiz-Projekt zu Gunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe trotz Schlüsselbeinbruchs gemeistert. Er befuhr und bestieg am Montag in rund 10 Stunden den mit 3718 Metern höchsten Berg Spaniens, den Inselvulkan El Teide auf Teneriffa. Die akribisch vorbereitete Aktion wurde auch von den deutschen Apotheken unterstützt. Mit dem Erlös will Teuber seine erhaltenen Förderleistungen an die Sporthilfe zurückzahlen. Teuber: Es wäre klasse, wenn das Geld wieder für den paralympischen Sport eingesetzt würde. Das Projekt 0 – 4000. Mit Handicap, ohne Limits stand kurz vor dem Scheitern, als sich Teuber wenige Tage vor der Abreise bei den Münchner Sixdays das Schlüsselbein brach und 48 Stunden vor dem Flug operiert wurde. Im Surferparadies El Medano starteten am Montag Teuber und sein Team. In gut 10 Stunden bewältigte der Goldmedaillengewinner von Peking die fast 4000 Höhenmeter mit seinem Rennrad, auf dem Mountainbike und zu Fuß.
Trotz der enormen Anstrengung war Teuber am Gipfel begeistert: Man hätte nicht tiefer starten könnten und man kommt nicht höher hinaus – Mission erfüllt. Ich bin überglücklich – für mich steht dieser Erfolg auf der gleichen Stufe wie meine Paralympics-Siege. Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände gratuliert dem Ausnahmesportler: Michael Teuber ist ein großes Vorbild. Er knüpft sein Leistungsversprechen auch an persönliche Verantwortung. Das verdient größten Respekt.
Die deutschen Apotheken sind Partner des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) und unterstützen die paralympische Bewegung.
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