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Apotheken rechnen mit Mehraufwand und Erklärungsbedarf

Neue AOK-Rabattverträge zum 1. Juni 2009

Berlin – Die Apotheken in Deutschland werden die neuen AOK-Rabattverträge ab 1. Juni 2009 nach besten Kräften in die Praxis umsetzen. Zugleich fordern sie jedoch, dass die Versicherten rechtzeitig informiert werden und die Lieferfähigkeit der Hersteller sichergestellt ist. „Millionen AOK-Versicherte müssen innerhalb kürzester Zeit auf neue Präparate umgestellt werden. Wir bereiten uns intensiv auf eine enorme Welle an Mehraufwand und Erklärungsbedarf in den Apotheken vor“, sagte Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), auf einer Pressekonferenz der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) in Berlin.

„Hier sind die Teams in den Apotheken gefordert. Neben Lagerhaltung und der Umstellung der Computersoftware in mehr als 21.500 Apotheken werden unsere 148.000 Kolleginnen und Kollegen mit den Problemen, Fragen und auch Ängsten der AOK-Patienten konfrontiert“, erklärte Becker: „Bei der Umsetzung der Rabattverträge zeigt sich erneut: Wenn es um die flächendeckende, ernsthafte Versorgung geht, dann ist die Apotheke vor Ort das Maß der Dinge. Ich freue mich, dass die AOK dies schätzen gelernt hat.“

Dem DAV-Vorsitzenden zufolge waren die regelmäßigen Treffen mit der AOK in den vergangenen Monaten sehr nützlich, um Fragen und Bedenken zu klären. Die Verschiebung des Starts der Rabattverträge auf den 1. Juni 2009 sei richtig und sinnvoll gewesen. Mit einem gemeinsamen Flyer von DAV und AOK für Patienten werde in den Apotheken bei Bedarf informiert, sagte Becker: „Hoffentlich läuft vieles besser als beim ersten Mal. Trotzdem sollten Patienten sich schon jetzt auf längere Wartezeiten einstellen.“

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.abda.de