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Apotheke der Zukunft: E-Rezept wird unverzichtbar

Pressemitteilung

Berlin – Impfen, Testen, pharmazeutische Dienstleistungen und vieles mehr: Das Aufgabenfeld der Apotheken wächst und wächst. Gleichzeitig ist die Zahl der Vor-Ort-Apotheken im Sinkflug. Da stellt sich die Frage, wie die Apotheke von morgen aussehen wird und welche Zukunft die Teams sehen. Das zeigen die Ergebnisse einer aposcope-Befragung, die heute zum Auftakt der Zukunftskonferenz VISION.A powered by APOTHEKE ADHOC vorgestellt werden. Dabei wird deutlich: Ohne E-Rezept geht künftig nichts.

Knapp sechs von zehn Befragten sind der Meinung, dass kleine Apotheken nicht zukunftsfähig sind. Die Lösung: der Apotheken-Bus? Zumindest ist knapp die Hälfte der Apotheker:innen und PTA der Meinung, dass mobile Apotheken künftig die Versorgung – vor allem im ländlichen Raum – sichern müssen.

Aber was genau braucht die Apotheke vor Ort, um zukunftsfähig zu sein bzw. zu werden? Am E-Rezept führt kein Weg vorbei. Zwar verlief die Einführung laut der Mehrheit der Befragten insgesamt gut. Bisher werden die elektronischen Verordnungen jedoch überwiegend als Papierausdruck in den Apotheken vorgelegt, und zwar bei 80 Prozent der Kolleg:innen. Und trotz dem Start des Rollouts bleibt eines weiterhin wichtig – das Fax. 97 Prozent der Kolleg:innen haben noch ein Faxgerät im Einsatz.

Neben dem E-Rezept ist vor allem auch das Anbieten von pharmazeutischen Dienstleistungen unerlässlich, um die Apotheke zukunftsfähig zu machen. Hinzu kommen eine Apothekenwebsite, Apps und weitere digitale Lösungen.

Und auch in puncto Personal gibt es wichtige Punkte für die Zukunft. Ohne PKA geht in der Apotheke beispielsweise nichts, sind sich die Apothekenteams mehrheitlich einig, der Großteil hält den PKA-Beruf für zukunftsfähig. Das Problem: häufig wird ihre Bedeutung für die Funktion der Vor-Ort-Apotheken unterschätzt, sagen mehr als acht von zehn Kolleg:innen.

Es ist mehr Attraktivität der Apothekenberufe gefragt, vor allem bei PTA und PKA. „Wir müssen weg von den Assistenzberufen“, fordert Nadine Tröbitscher, Chefredakteurin von PTA IN LOVE. Und auch der Faktor Öffentlichkeitsarbeit spielt eine Rolle. „Jede Apotheke sollte jemanden im Team haben, der sich um Social Media, Öffentlichkeitsarbeit und Co. kümmert“, so Tröbitscher im Rahmen der Ergebnispräsentation bei VISION.A.

Die gesamte Veranstaltung, inklusive der Awardverleihung am Abend, kann kostenlos im Livestream auf der VISION.A-Website verfolgt werden.

Das Programm gibt es hier.