Berlin – Nach dem Aus der Rabattverträge ist die AOK auf der Suche nach alternativen Einsparmöglichkeiten. Wie das Branchenportal APOTHEKE ADHOC berichtet, könnten jetzt Zielpreisvereinbarungen zwischen AOK und dem Deutschen Apothekerverband (DAV) eine neue Chance bekommen: AOK-Verhandlungsführer Dr. Christopher Hermann kündigte gegenüber APOTHEKE ADHOC Gespräche mit dem DAV an. “Wir müssen uns jetzt intensiv Gedanken machen, was pragmatisch machbar ist.”
Der DAV zeigte sich erfreut über den Vorstoß der Kasse. Man werde “die AOK konstruktiv unterstützen”, erklärte ein Sprecher. Zunächst sollen die rechtlichen Fragen geklärt werden.
Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hatte am Mittwoch in einem Eilverfahren die deutschlandweite Ausschreibung der AOK gestoppt. Damit kann die AOK nicht wie geplant Rabattverträge zu weiteren 60 Wirkstoffen umsetzen.
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