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AOK NORDWEST setzt erfolgreiche Geschäftspolitik fort

Positiver Jahresabschluss 2017:

Dortmund – Die AOK NORDWEST bleibt weiter auf Wachstumskurs: Mit einem positiven Rechnungsergebnis in Höhe von 308,7 Millionen Euro schließt sie das vergangene Geschäftsjahr 2017 ab. Das stellte heute der Verwaltungsrat in seiner Sitzung in Dortmund fest. Außerdem wächst die AOK weiter. Rund 71.000 neue Versicherte entschieden sich im vergangenen Jahr für den Marktführer in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein. „Damit setzen wir unsere erfolgreiche Geschäftspolitik mit stabilen Finanzen und mehr Wachstum fort“, sagte AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann. Das Haushaltsvolumen der AOK NORDWEST betrug in 2017 rund 9,7 Milliarden Euro.

Das positive Rechnungsergebnis sei in erster Linie auf die steigende Mitgliederentwicklung und daraus folgend eine positive Einnahmesituation sowie eine günstige Ausgabenentwicklung, wirtschaftliches Handeln und innovative Versorgungskonzepte zurückzuführen. „Die günstige Finanzentwicklung haben wir bereits Anfang des Jahres dazu genutzt, den Zusatzbeitrag um 0,2 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent abzusenken und die Mitglieder finanziell zu entlasten. Damit bleiben wir ein verlässlicher Partner und bieten auch künftig für unsere Versicherten ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis mit vielen Zusatzleistungen und einen kundennahen Service“, erklärte Georg Keppeler, alternierender AOK-Verwaltungsratsvorsitzender und Versichertenvertreter. Mit rund 2,9 Millionen Versicherten ist die AOK NORDWEST die größte gesetzliche Krankenkasse in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein.

Johannes Heß, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender und Arbeitgebervertreter, betonte: „Wir haben in den vergangenen Jahren vorausschauend gewirtschaftet und sorgen mit unserer soliden Finanzpolitik auch künftig für Versicherte und Arbeitgeber gleichermaßen für stabile Verhältnisse. Deshalb sind wir nach der bereits erfolgten Absenkung der Zusatzbeiträge gut gerüstet, um die vom Gesetzgeber angekündigten Kostensteigerungen im Gesundheitswesen auszugleichen.“

Insgesamt sind die Leistungsausgaben der AOK NORDWEST im Jahr 2017 je Versicherten um 2,45 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der größte Ausgabenblock bleibt die Krankenhausbehandlung mit rund 3,37 Milliarden Euro. Dahinter folgen Ausgaben für Arznei- und Verbandmittel in Höhe von rund 1,46 Milliarden Euro und Ausgaben für die ambulante ärztliche Behandlung in Höhe von rund 1,45 Milliarden Euro.