Frankfurt am Main – Auf der Hauptversammlung der Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) am 15. Februar in Frankfurt am Main haben die Aktionäre alle Beschlussvorlagen von Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit angenommen. Der Vorstand zog eine weitgehend positive Bilanz für 2010, der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr fiel allerdings verhalten aus.
Gegenüber dem Vorjahr konnte das Unternehmen seinen Konzernumsatz um 7,0 % auf 4,2 Mrd. Euro steigern. Die ausländischen Gesellschaften haben überproportional zum Anstieg der Erlöse beigetragen. Die Rohertragsmarge verbesserte sich geringfügig auf 6,46 %. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) im Konzern hat sich auf 40,5 Mio. Euro erhöht.
Auf der ordentlichen Hauptversammlung der ANZAG waren 85,70 % des Stammkapitals vertreten. Die Aktionäre nahmen alle Beschlussvorschläge mit großer Mehrheit an. Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet.
Die Aktionäre folgten dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand, den Bilanzgewinn in Höhe von 10,7 Mio. Euro in vollem Umfang auf neue Rechnung vorzutragen. Vor allem durch das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes sind die Belastungen und Risiken für den Großhandel noch gestiegen, erläutert Dr. Thomas Trümper, Vorstandsvorsitzender der ANZAG. Daher scheint es uns dringend geboten die Finanzkraft der ANZAG weiter zu stärken.
Die Aktionäre stimmten zudem dafür, das Geschäftsjahr der ANZAG auf einen Quartalsrhythmus zu verlegen (1. April bis 31. März). Dadurch endet das laufende Geschäftsjahr der ANZAG als Rumpfgeschäftsjahr nach sieben Monaten, am 31. März 2011.
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Die Langfassung dieser Pressemeldung steht unter http://www.anzag.de zum Download bereit. Hier finden Sie auch die Rede von Dr. Thomas Trümper zur Hauptversammlung 2011.