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Antrittsbesuch des Bundespräsidenten in Hessen: Steinmeier lobt im Hospiz das Zusammenwirken von Haupt- und Ehrenamt

Pressemitteilung

Wiesbaden – Beim Besuch zusammen mit Hessens Sozialminister Grüttner im Hospiz Bergstraße (Bensheim) lobte Frank Walter Steinmeier besonders die gelingende Zusammenarbeit von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern für schwerstkranke und sterbende Menschen. Dieses vorbildliche Miteinander prägt die Hospiz- und Palliativarbeit in ganz besonderer Weise.

Hessens Sozialministerium fördert diese Zusammenarbeit und die besondere Bedeutung des Ehrenamtes seit vielen Jahren kontinuierlich und nachhaltig im ganzen Land. Diese besondere Förderung erfolgt durch die kompetente und engagierte Begleitung seitens des Referats „Bürgerschaftliches Engagement, Koordinierung Sterbebegleitung, Hospizbewegung“ sowie des Staatsministers persönlich und durch die Koordinierungsstelle KASA1.

Die Organisationen der Hospiz- und Palliativarbeit in Hessen nutzen das Lob des Bundespräsidenten gerne, um diese nicht selbstverständliche langjährige Unterstützung und Begleitung auch durch das HMSI besonders zu betonen. HPVH (Hospiz- und PalliativVerband Hessen e.V.) und FV-SAPV (Fachverband Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung Hessen e.V.) sehen gleichermaßen die Notwendigkeit für das vom Bundespräsidenten gelobte Miteinander von Ehrenamt und Hauptamtlichkeit wie für das gelingende Zusammenwirken von bürgerschaftlichem Engagement und dem Handeln der politisch Verantwortlichen.

Beide Verbände unterstützen die aktuelle „Charta zur Stärkung des Ehrenamtes in der Hospiz- und Palliativarbeit“. Diese wurde anlässlich des Weltkongresses für Palliativversorgung in Madrid im Mai 2017 von den international maßgeblichen Organisationen (IAHPC2, WHPCA3, EAPC4) vorgestellt. Sie fordert die nachhaltige Stärkung und Sicherstellung der Integration und Wertschätzung ehrenamtlicher Hospizarbeit in den hauptamtlich geprägten Gesundheits- und Sozialsystemen aller europäischen Staaten.

Die beiden Verbände fordern Einzelpersonen, Einrichtungen und öffentliche Organe dazu auf, diese Charta von Madrid durch eigene Unterzeichnung und Weiterverbreitung zu unterstützen, um die ehrenamtliche Arbeit in der Hospiz- und PalliativVersorgung zu fördern und anzuerkennen.

1 KASA: Koordinations- und Ansprechstelle für Dienste der Sterbebegleitung und Angehörigenbetreuung in Hessen bei der HAGE: Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
2 IAHPC: International Association for Hospice & Palliative Care
3 WHPCA: Worldwide Hospice and Palliative Care Alliance
4 EAPC: European Association for Palliative Care

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.eapcnet.eu/Themes/Policy/VolunteeringCharter.aspx sowie bei den Geschäftsstellen von FV-SAPV (Tel.: 0611 41143413, e-mail: info@fachverband-sapv.de) und HPVH (Tel. 0561 7004166, e-mail info@hpv-hessen.de)