Berlin – Öffentliche Onlineveranstaltung am 7.12.: Bilanz und ein Blick in die Zukunft
Nach zweijähriger Laufzeit geht das Chemsex-Projekt {quapsss} zuende. Darin hat die Deutsche Aidshilfe innovative Grundlagen geschaffen für Hilfsangebote beziehungsweise Selbsthilfegruppen von Chemsex-Usern. Das Thema Chemsex hat in den letzten Jahren enorm an Relevanz gewonnen und Fragen aufgeworfen, auf die etablierte Angebote und Ansätze keine ausreichenden Antworten geben konnten.
{quapsss} steht für „Qualitätsentwicklung in der Selbsthilfe für MSM (Männer, die Sex mit Männern haben), die psychoaktive Substanzen im sexuellen Setting konsumieren“. Das Projekt startete im April 2019 und hat trotz drei Corona-Wellen neben theoretischen Grundlagen und idealtypischen Vorgehensweisen eine Vielfalt von Gruppenangeboten hervorgebracht. Nun ist es Zeit, eine Bilanz des Projektes zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Was ist im {quapsss}-Projekt alles passiert? Wie kam es bei den Teilnehmern an? Und wie kann damit weitergearbeitet werden? Evaluatorin Hannah Pütz wird Antworten auf diese Fragen geben. Im Anschluss diskutieren die Teilnehmenden mit:
- Frank, Gruppenteilnehmer und mittlerweile Gruppenleiter
- Martin* Viehweger, Arzt und Aktivist für sexuelle Gesundheit
- Urs Gamsavar, {quapsss}-Projektleiter
- Dr. Dirk Sander, Referent für schwule und andere Männer, die Sex mit Männern haben, bei der Deutschen Aidshilfe
Die Ergebnispräsentation findet am 07.12.2021 von 18-20 Uhr online – via Zoom – statt.
Zoom-Meeting beitreten:
https://eu01web.zoom.us/j/65044531074?pwd=OGVpM3BPYlVhSWg2bXVxNUFDVGx2Zz09 Meeting-ID: 650 4453 1074
Kenncode: %=dS9yf^c
Willkommen sind alle Interessierte, Teilnehmende, Gruppenleiter*innen, Therapeut*innen sowie Medienvertreter*innen.
Rückfragen richten Sie gerne direkt an Projektleiter Urs Gamsavar: urs.gamsavar@dah.aidshilfe.de
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