Koblenz – Anlässlich der 1. Lesung der Gesetzesentwürfe zur Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag am 3. Juli positionieren sich zehn große katholische Krankenhausträger gegen ärztliche und jede weitere Form der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid. In der heute unter dem Titel „An der Seite des Lebens“ veröffentlichten Erklärung fordern sie eine Stärkung der hospizlichen und palliativen Versorgung und wenden sich ebenso entschieden gegen alle Formen der geschäftsmäßig organisierten Sterbehilfe und Suizidbeihilfe. Mit dieser Positionierung teilen die Träger die Grundsätze der Bundesärztekammer, die die Mitwirkung des Arztes bei der Selbsttötung ausschließt. So lautet eine der Kernaussagen: „Weder Ärztinnen und Ärzte noch andere Mitarbeitende in unseren Einrichtungen leisten Unterstützung bei der Vorbereitung oder Durchführung eines Suizids.“
Das Bündnis vertritt insgesamt 394 Krankenhäuser und Sozialeinrichtungen in Deutschland, in denen jährlich mehr als 1,6 Millionen Patienten, Klienten und Bewohner ambulant und stationär von knapp 70.000 Mitarbeitern versorgt werden.
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DERNBACHER GRUPPE KATHARINA KASPER
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g.rau@katharina-kasper-gruppe.de
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Katholischer Hospitalverbund Hellweg gGmbH
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Marienhaus Stiftung
Hildegard-Stiftung
Dr. Claudia Gerstenmaier
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Vinzenz-Verbund Hildesheim gGmbH
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