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Aktuelle Umfrage zum Welt-MS-Tag unter Patienten zeigt: Angehörige sind starke Partner beim Umgang mit Multipler Sklerose
Grafik: Umfrage zeigt bedeutende Rolle der Angehörigen im Alltag von Patienten mit Multipler Sklerose.

Aktuelle Umfrage zum Welt-MS-Tag unter Patienten zeigt: Angehörige sind starke Partner beim Umgang mit Multipler Sklerose

Pressemitteilung

Neu-Isenburg – Im Alltag und bei emotionaler Belastung sind Angehörige für Menschen mit Multipler Sklerose (MS) die wichtigsten Bezugspersonen. Gleichzeitig ist für viele Betroffene der Rückhalt durch Freunde, Kollegen und Arbeitgeber unerlässlich. Sie fürchten jedoch oftmals, ihre Angehörigen zu stark zu belasten. Insgesamt würde mehr Kenntnis über die Erkrankung in der Öffentlichkeit weiterhelfen. Dies bestätigt jetzt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Skopos im Auftrag von Genzyme, die anlässlich des 5. Welt-MS-Tages am 29. Mai 2013 durchgeführt wurde.

Multiple Sklerose ist eine Erkrankung, die die Lebensqualität von Patienten und ihren Familien beeinträchtigt. Wie wichtig die Rolle der Angehörigen zur Unterstützung von Patienten ist, zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Umfrage. 84 Prozent der befragten MS-Patienten gab an, dass für sie im Alltag die Unterstützung durch Familie und Partner sehr wichtig oder wichtig ist. Darüber hinaus sagten 80 Prozent, dass ihre Angehörigen eine emotionale Stütze für sie sind. 65 Prozent der Befragten stellten die Bedeutung des Rückhalts durch Freunde und Kollegen heraus.

Die Patienten sagten, dass Angehörige in jeglicher Form für sie da seien, zum Reden und zur Motivation ebenso, wie bei der Erledigung der Hausarbeit, bei handwerklichen Aufgaben oder wenn Einkäufe zu machen sind. Da Multiple Sklerose je nach Krankheitsverlauf das Seh- und Gehvermögen beeinträchtigt, sind diese Tätigkeiten für viele MS-Patienten nur noch eingeschränkt möglich. Mehr als die Hälfte der Befragten sind jedoch nach wie vor berufstätig. 50 Prozent von ihnen wünscht sich mehr Unterstützung beim Umgang mit MS durch den Arbeitgeber, wie zum Beispiel bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen.

Familie und Freundschaften sind belastet

Vielen MS-Patienten fällt es schwer, die Hilfe im Alltag anzunehmen. Sie haben das Gefühl, ihre Familie und ihren Partner zu stark zu belasten. Das gab etwa die Hälfte der Befragten in der Skopos-Umfrage an. 35 Prozent haben sogar das Gefühl, dass ihr Familienleben leidet.
39 Prozent sehen ihre Freundschaften belastet und 42 Prozent geben an, dass sie sich übervorsichtig behandelt fühlen. Sie wünschen sich im Grunde mehr Normalität im Familienleben und in Freundschaften.

Mehr Informationen über MS werden gewünscht

Multiple Sklerose kann sich durch unterschiedliche Erscheinungsformen äußern und wird daher auch die Krankheit der „1000 Gesichter“ genannt. Die Symptome verlaufen von Patient zu Patient sehr unterschiedlich und verändern sich im Laufe der Zeit. Vielen Menschen sind diese Zusammenhänge jedoch nicht bekannt. Darauf weisen 72 Prozent der MS-Patienten in der Skopos-Umfrage hin. Sie finden es wichtig bzw. sehr wichtig, dass MS in der Öffentlichkeit mehr thematisiert wird. Konkret wünschen sich über 60 Prozent ausführlich­ere Informationen über den Krankheitsverlauf und Symptome.

Im Auftrag der Genzyme GmbH befragte das Meinungsforschungsinstitut Skopos 200 Patienten mit Multipler Sklerose nach der Rolle ihrer Angehörigen im Umgang mit der Erkrankung. Erhebungszeitraum: März 2013.

Hintergrund – Welt-MS-Tag

Ziel des Welt-MS-Tages ist es, über Multiple Sklerose zu informieren und somit mehr Aufmerksamkeit sowie Verständnis für die Erkrankung in der Öffentlichkeit zu erreichen. Der Aktionstag findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt. Initiator ist die Multiple Sclerosis International Federation (MSIF). MS-Selbsthilfe-Organisationen führen in über 60 Ländern Veranstaltungen, Aktionen und Projekte durch und berichten über den Krankheitsverlauf sowie über Therapien und Behandlungsmöglichkeiten.

Über Genzyme, ein Unternehmen von Sanofi

Genzyme leistet seit über 30 Jahren Pionierarbeit in der Entwicklung und Bereitstellung von Therapien, die das Leben von Patienten mit seltenen, stark beeinträchtigenden Erkrankungen verändern sollen. Wir erreichen unsere Ziele aufgrund unserer Weltklasseforschung und dank dem Mitgefühl und Engagement unserer Mitarbeiter. Wir legen unser Hauptaugenmerk auf seltene Erkrankungen und auf die Multiple Sklerose, und es liegt uns sehr am Herzen, das Leben der Patienten und Familien, für die wir uns einsetzen, zu verbessern. Von diesem Ziel lassen wir uns tagtäglich leiten und inspirieren. Unser Portfolio an lebensverändernden Therapien, die in Ländern auf der ganzen Welt vertrieben werden, repräsentiert bahnbrechende, lebensrettende medizinische Fortschritte. Als Unternehmen von Sanofi profitiert Genzyme vom Einflussbereich und von der Reichweite eines der größten pharmazeutischen Unternehmen der Welt, das sich ebenso wie wir dafür einsetzt, das Leben von Patienten zu verbessern. Mehr über unser Unternehmen erfahren Sie unter www.genzyme.de.

Über Sanofi

Sanofi ist ein führendes, diversifiziertes globales Gesundheitsunternehmen, das ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Patienten therapeutische Lösungen erforscht, entwickelt und vermarktet. Sanofi setzt im Gesundheitsbereich seine Schwerpunkte auf sieben Wachstumsplattformen: Lösungen bei Diabetes, Impfstoffe, innovative Medikamente, frei verkäufliche Gesundheitsprodukte, Schwellenmärkte, Tiergesundheit und das neue Tochterunternehmen Genzyme. Die Aktien von Sanofi werden an den Börsen von Paris (EURONEXT: SAN) und New York (NYSE: SNY) gehandelt.

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Quellenangabe Grafik: Genzyme GmbH