Berlin – Anlässlich eines aktuellen Sachstandsberichts der Bundesregierung zur Prävention von HIV und Aids in Deutschland (Bundestagsdrucksache 17/11923) erklärt Reinhold Schulte, Vorsitzender des Verbands der Privaten Krankenversicherung und Stiftungsratsvorsitzender der Deutschen Aids-Stiftung:
„Die Aids-Aufklärungskampagnen in Deutschland sind erfolgreich. Ihre Wirksamkeit zeigt sich nicht zuletzt an der im internationalen Vergleich sehr niedrigen Zahl von HIV-Neuinfektionen. Nach dem jüngsten Sachstandsbericht der Bundesregierung ist das Schutzverhalten unter jungen Menschen sowie in der Allgemeinbevölkerung in den letzten Jahren auf hohem Niveau stabil. Auch besonders von HIV gefährdete Zielgruppen werden mehrheitlich von der Prävention gut erreicht.
Der Verband der Privaten Krankenversicherung unterstützt seit vielen Jahren die Aids-Prävention als Partner der federführenden Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie als Großförderer der Deutschen Aids-Stiftung. Der PKV-Verband freut sich über die Erfolgsbilanz der mit dieser Öffentlich-Privaten-Partnerschaft ermöglichten Aufklärungsarbeit.
Zu den wesentlichen Voraussetzungen dieses Erfolgs gehört, dass die Präventionskonzepte kontinuierlich an neue Herausforderungen angepasst wurden. Deshalb unterstützt der PKV-Verband die BZgA dabei, ihre Präventionsprogramme zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen weiter zu optimieren und an die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppen anzupassen.“