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Affenlabor COVANCE im Visier

PRESSEMITTEILUNG

Berlin – Mit einer neuen spektakulären Anzeigen-Kampagne geht die Organisation TIERVERSUCHSGEGNER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND e.V. an die Öffentlichkeit: Unter dem Motto “UNMENSCHLICH” wird am 28. Mai 2014 in vielen großen Tageszeitungen wie der FAZ, der WELT, der Berliner Morgenpost, in den Westfälischen Nachrichten und im WESER-KURIER vor allem das “berühmt-berüchtigte” Tierversuchslabor COVANCE in Münster, eins der größten seiner Art in Europa, unter Beschuss genommen. Hier sollen rund 1.700 Primaten gehalten werden, um an ihnen im Auftrag der Industrie Giftigkeitsprüfungen mit verschiedenen Substanzen wie Chemikalien, Kosmetika und Pestiziden durchzuführen. Im Rahmen dieser Experimente würden u.a. kleine Affen einer brutalen Behandlung unterzogen, bei der ihnen die Experimentatoren dicke Kunststoff-Schläuche durch die Nase in die Kehle einführen, um Testsubstanzen in den Magen pumpen zu können. Die Tiere müssten dabei würgen, würden an Erstickungsanfällen leiden und Nasenbluten durch Verletzungen der Schleimhäute entwickeln. Getötet würden sie im Endeffekt alle. COVANCE ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Princeton im Bundesstaat New Jersey. Es ist eines der weltgrößten seiner Art und in 20 Ländern vertreten. Auch in München gibt es eine Niederlassung.

Mit zahlreichen Bildern gequälter Affen, bei denen es sich jedoch bei weitem nicht um die schlimmsten handeln würde, machen die Tierversuchsgegner in den ganzseitigen Anzeigen auf das Leid der Tiere bei COVANCE aufmerksam. Doch nicht nur die Grausamkeit und der brutale Umgang mit den “Versuchstieren” wird angeprangert, sondern auch die Sinnlosigkeit und Gefährlichkeit der Experimente scharf kritisiert. Weil die Ergebnisse aus Tierversuchen wegen gravierender anatomischer, organischer und physiologischer Unterschiede auf den Menschen nicht übertragbar seien, käme es häufig zu schweren Arzneimittel- und Impfschäden. So würden in deutschen Krankenhäusern jedes Jahr etwa 58.000 Menschen an den Folgen unerwünschter Nebenwirkungen von Medikamenten sterben. Auch die großen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Leiden, Krebs, Leber- und Nierenschäden, Diabetes, Rheuma, Arthose, Parkinson, Multiple Sklerose, Epilepsie, Alzheimer, Aids und Allergien würden sich trotz der millionenfachen Tieropfer unaufhaltsam ausbreiten. Für die Tierversuchsgegner ein Indiz dafür, dass die in den Experimenten ermittelten Daten und Befunde für den Menschen wertlos und irreführend sind. Weil die meisten menschlichen Krankheiten in der Tierwelt gar nicht vorkämen, müssten deren Symptome künstlich, d.h. gewaltsam am Tier hervorgerufen werden, was aber mit den Ursachen der meist psychosomatischen Erkrankungen des Menschen nichts zu tun habe.

Bei Tierversuchen ginge es vor allem für die Chemie- und Pharma-Industrie um ein Milliardengeschäft. Sie dienten den einschlägigen Konzernen zur Vortäuschung einer Nützlichkeit und Gefahrlosigkeit der Produkte, die in Wahrheit nicht bestehen würde. Aber auch die gesamte Apotheker- und Ärzteschaft würde an der Flut allopathischer Arzneimittel kräftig verdienen. Neben den Baufirmen, die immer neue Tierversuchskomplexe wie in Berlin und München hochziehen würden, zählten zu den Großverdienern auch die Züchter von “Versuchtieren” und die Hersteller von Käfigen und technischen Geräten sowie die Futtermittel-Lieferanten. Vor allem aber würden sich die Tierexperimentatoren eine “goldene Nase” verdienen, indem sie sich durch ihre Versuche profilieren könnten. Gedeckt würde die Tierversuchslobby durch die Politiker der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien, die sich dem Diktat dieser “eingeschworenen Interessensgemeinschaft” unterwerfen würden.

“Unser Gesundheitssystem ist inzwischen zu einer Diktatur der Schulmedizin verkommen. Doch diese, vorwiegend auf Tierversuchen basierende Schulmedizin steht kurz vor dem Bankrott, weil sie trotz der Kostenexplosion keine Lösungen für die großen Volkskrankheiten zu bieten hat”, sagt der Vorsitzende der Tierversuchsgegner BRD, Rainer Gaertner. Der 5.000 Mitglieder starke Verband setzt sich seit Jahren für die Abschaffung der Tierexperimente ein und fordert deren gesetzliches Verbot. Damit die Affenversuche bei COVANCE eingestellt werden, weisen die Tierversuchsgegner in ihren Anzeigen auf eine Petition hin, die von den Lesern unterschrieben werden kann. Immer mehr aufgeschlossenen und kritikbewussten Menschen würde allmählich ein Licht aufgehen – sie würden erkennen, dass Tierversuche ein Verbrechen an unseren Mitgeschöpfen und ein gigantischer Betrug am Patienten, Verbraucher und Steuerzahler ist.

Die aktuelle Anzeigenkampagne finden Sie unter www.tierversuchsgegner.de/downloads/Anzeige-TIERVERSUCHSGEGNER_2.pdf und www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/startseite/60-neuigkeiten/1520-affenlabor-covance-am-pranger-anzeigenkampagne-der-tierversuchsgegner