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Ab auf den OP-Tisch? – Viele Rücken-Operationen könnte man vermeiden

Pressemitteilung der Siemens-Betriebskrankenkasse

München – Nicht jede Rückenoperation führt zwingend zu einer Besserung der Beschwerden. Deshalb bietet die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse ihren Versicherten die Möglichkeit, sich vor einer OP eine zweite Meinung einzuholen. Das Ergebnis: In 59% der Fälle waren andere Behandlungsmethoden die bessere Wahl.

Jeder von uns hatte bestimmt schon mal Rückenschmerzen. Meistens verschwinden die spätestens nach ein paar Tagen wieder. Bei dem einen oder anderen passiert das aber nicht. Die Schmerzen bleiben, werden sogar stärker und der Gang zum Arzt bleibt dem Patienten nicht erspart. Immer öfter bekommen Patienten dann zu hören, dass eine Operation unumgänglich sei. Für viele ist das natürlich ein Schock. Nicht jede Rücken-OP führt jedoch zwingend zu einer Besserung. SBK-Expertin Dr. Gabriele Gonschor empfiehlt: „Bevor man eine Operation am Rücken in Erwägung zieht, sollte man zunächst alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausschöpfen.“ Das sind zum Beispiel Physiotherapie, Schmerztherapie oder eine ambulante oder stationäre Reha. „Ob eine Operation wirklich nötig und zielführend ist, hängt ganz von der individuellen Situation des Patienten ab. Daher raten wir immer zu einer Zweitmeinung“, erklärt Gonschor.

Schnelle, vertrauliche Zweitmeinung

Doch viele Patienten scheuen sich vor diesem Schritt, wollen ihren Arzt nicht vor den Kopf stoßen oder es ist ihnen zu umständlich, eine Zweitmeinung einzuholen. Das ändert sich nun mit dem neuen SBK-Angebot. „Zusammen mit unserem unabhängigen Partner Medexo bieten wir einen Zweitmeinungsservice. Damit bekommen unsere Versicherten Orientierung und Sicherheit bei der Entscheidung für oder gegen eine Rücken-OP“, sagt Gonschor. Dabei schauen sich unabhängige, renommierte Rückenspezialisten die Patientenunterlagen an und geben eine Zweitmeinung ab. Fachbegriffe werden verständlich erklärt und ein medizinischer Fallmanager steht zur Seite. Selbstverständlich werden alle Daten vertraulich behandelt. „Mitgliedern der SBK bieten wir diesen Service kostenlos an. Und bei immerhin 59 % der SBK-Kunden, die diesen Service in Anspruch genommen haben, ergab die Zweitmeinung, dass eine Operation nicht das Mittel der Wahl ist. Und das zeigt uns, wie wichtig eine zweite Meinung sein kann“, betont SBK-Expertin Gonschor.

Stimmt die Zweitmeinung mit der ersten Diagnose überein, können die Patienten mit gutem Gefühl den Weg der OP gehen. Weicht die Zweitmeinung ab, dann gehen sie damit zum behandelnden Arzt. Mit ihm besprechen die Patienten dann alle weiteren Schritte und die weitere Behandlung.

Mehr Infos zum Thema Zweitmeinung finden Sie auch im Internet unter www.sbk.org.

Über Echte Hilfe bei der SBK:

Bei der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK wird die persönliche Kundenberatung groß geschrieben. Egal ob es um die Suche nach einem spezialisierten Arzt oder einer geeigneten Klinik, einer unabhängige Zweitmeinung oder die Beratung z. B. beim Thema Pflege geht – die vielfältigen Angebote der SBK haben eines gemeinsam: Sie bieten den Kunden Orientierung und zeigen mögliche Lösungswege auf. Dabei helfen die persönlichen Kundenberater der SBK unkompliziert und direkt.

Seit über 100 Jahren steht für die SBK der Mensch im Mittelpunkt. Sie unterstützt ihre Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch die Kunden. So wurde die SBK 2015 zum dritten Mal „Deutschlands beliebteste gesetzliche Krankenkasse“ und erhielt den Deutschen Servicepreis. Beim Kundenmonitor Deutschland belegte die SBK 2015 erneut den Spitzenplatz bei der Kundenzufriedenheit.