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A+A 2007 mit Ausstellung „Erfolgsfaktor Büro“

So arbeiten Schreibtischtäter gesund!

Düsseldorf – Büroarbeit ist heutzutage vor allem Bildschirmarbeit und wird immer mobiler. Nach einer Repräsentativerhebung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gibt es in ca. 80 % aller Betriebe Bildschirmarbeitsplätze, jeder zweite verfügt über Laptops. In 43 % der Betriebe mit Bildschirmarbeitsplätzen arbeitet mindestens die Hälfte der Belegschaft fast ständig am Bildschirm. 44 % der Unternehmen sehen vor allem mit andauernder Bildschirmarbeit gesundheitliche Probleme für Augen, Rücken, Haltungsschäden und Kopfschmerzen verbunden. Dementsprechend messen vor allem die größeren Arbeitsschutz und Ergonomie und hier vor allem ergonomischem Mobiliar (83 %), Arbeitsorganisation (72 %) und Augenuntersuchungen (71 %) einen hohen Stellenwert zu.

Die A+A 2007 in Düsseldorf, die mit rd. 1.300 Ausstellern aus 55 Nationen international führende Fachveranstaltung für Persönliche Schutzausrüstungen, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Fachmesse und Kongress/ 18. bis 21. September) greift diesen Trend im Rahmen ihres Themenschwerpunktes “Gesunde Büroarbeit” auf. Dafür stehen neben dem Produkt- und Dienstleistungsangebot der Aussteller z. B. die Kongressveranstaltung “Neue Qualität der Arbeit – Office Excellenze” und die Ausstellung “Erfolgsfaktor Büro” des Initiativkreises Neue Qualität der Büroarbeit (INQA Büro) in Halle 7a.

Themen der Ausstellung sind u. a.: Arbeitsmittel, Arbeitsplatzgestaltung, Raum- und Gebäudegestaltung, Prozess- und Büroautomation sowie organisatorische Maßnahmen und Handlungshilfen zur Realisation gesunder Büroarbeit (Ablagesystematik, Selbstmanagement, Arbeitstechnik). In der Kongressveranstaltung werden die Evaluation der europäischen Bildschirmrichtlinie und moderne Konzepte von “Office Excellence” vorgestellt. Darüber hinaus werden aus neuen Untersuchungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin erstmals repräsentative Zahlen zu den verwendeten Arbeitsmitteln im Büro und ebenso eine systematische Übersicht zu Prüfzeichen und Zertifizierungssystemen für die Büroarbeit präsentiert.

“Weiche Faktoren” gewinnen an Bedeutung

Noch gibt es große Defizite an den rund 17 Millionen Büroarbeitsplätzen in Deutschland. Laut einer vom Deutschen Büromöbel Forum initiierten Studie werden an jedem dritten Büroarbeitsplatz nicht einmal die rechtlichen Mindestbedingungen erfüllt. In der aktuellen Großerhebung “Was ist gute Arbeit?” der Nationalen Initiative für eine neue Qualität der Arbeit (INQA) geben 57 % der Beschäftigten an, unter mehrfachen Belastungen zu leiden. Eine nur auf technisch-ergonomischen Aspekte und einzelne Elemente fixierte Betrachtung von Büroräumen und Arbeitsplätzen greift dabei also zu kurz. So genannten “weichen Faktoren” wie Führung und Arbeitsorganisation kommt ebenfalls eine hohe Bedeutung zu.

Hier setzt die Ausstellung “Erfolgsfaktor Büro” (Halle 7a) an, thematisiert praktische Problemlösungen und stellt Instrumente wie den “Office Excellence Check” oder auch das “Quality Office” vor, ein System der Selbstzertifizierung der Büromöbelindustrie. Die für das Thema Büroarbeit wichtigen Institutionen und Verbände des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sind in Halle 5 ebenfalls präsent. Aussteller präsentieren ergonomische Einrichtungslösungen für moderne Formen von Arbeitsplatzkonzepten in Büros in Halle 7a.

Weitere Informationen zur A+A 2007: http://www.AplusA-online.de