Berlin – Am 2. November 2007 kamen die Gesundheitsministerinnen und -minister der “Global Health Security Initiative” (GHSI) zu ihrer 8. Tagung zusammen. Gastgeber waren in diesem Jahr die USA. Für Deutschland nahm Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt an der Ministertagung teil. Sie erklärt dazu: “Die gemeinsame Initiative mit unseren Partnern in den G7-Staaten und Mexiko sowie der EU-Kommission und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist von unverändert hoher Bedeutung. Unsere gemeinsamen Anstrengungen, den Gesundheitsschutz zu stärken, konzentrieren sich auf mögliche terroristische Bedrohungen mit biologischen, chemischen oder radionuklearen Mitteln. Die GHSI ist aber darüber hinaus ein wichtiges Forum, um auch andere internationale Herausforderungen wie eine mögliche Influenzapandemie mit den internationalen Partnern zu beraten.”
Da ein möglicher bioterroristischer Anschlag nicht nur ein Land betreffen könnte, müssen für den Fall der Fälle schnelle und sichere Wege der Kommunikation vereinbart und geübt werden. Die GHSI ist ein Zusammenschluss der Gesundheitsministerinnen und -minister der G7-Staaten und Mexikos unter Beteiligung der EU-Kommission und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie wurde in der Folge der Anschläge des 11. September 2001 auf Initiative des damaligen amerikanischen Gesundheitsministers Tommy G. Thompson gegründet.
Das gemeinsame Kommuniqué der diesjährigen Ministertagung finden Sie auf http://www.bmg.bund.de