Hamburg – Man hätte vermuten können, dass mit dem soeben vom Bundestag beschlossenen Rx-Boni-Verbot Ruhe in der Apothekenlandschaft einkehrt. Denn nachdem vor gut 10 Jahren die Liberalisierung des Apothekenmarktes Versandapotheken und Pick-Up-Stellen ermöglichte, waren Apotheker mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Nun kommt es ausgerechnet in diesem Moment zu einem zweiten massiven Umbruch in der Apothekenlandschaft: Bislang konzentrierten sich Apotheken im Marketing überwiegend auf frei verkäufliche Präparate. Nun rückt endlich auch die Online-Abwicklung verschreibungspflichtiger Medikamente in den Fokus, weil die Problematik des Papier-Rezeptes systematisch gelöst wurde.
Mit ordermed ist es Käuferinnen von Kontrazeptiva möglich, gleichzeitig die Folgeverordnung beim Arzt und das Präparat in der Apotheke vorzubestellen. Die Käuferin geht selbst mit ihrer Versichertenkarte zum Arzt und in die Apotheke, um das Medikament abzuholen. Ordermed erfüllt damit einen der wichtigsten Wünsche von Apothekenkunden – nämlich den Wunsch nach engerer Zusammenarbeit von Arzt und Apotheke bei Folgeverordnungen, wie dies eindrucksvoll in der Studie „Zukunft Apotheke“ der Apothekerkammer Nordrhein und Westfalen-Lippe bestätigt wird (siehe www.orderapo.de). Der Vorteil für Kundinnen besteht darin, dass sich die Anruf- und Wartezeiten beim Arzt wesentlich verringern, eine Bestellung jederzeit diskret möglich ist und dass das Medikament auch ganz sicher in der Apotheke verfügbar und diskret erhältlich ist. Keine andere App und keine andere Kommunikationsplattform in Deutschland, außer ordermed, kann gleichzeitig mit Arzt und Apotheke kommunizieren.
Die Kampagne “Pille to go” hat das Ziel, alle Frauen in Deutschland im Alter von 14 bis 44 Jahren darüber zu informieren, dass die Beschaffung von Kontrazeptiva mit ordermed erleichtert werden kann. Unter dem Slogan “Pille to go” wird anhand von Kontrazeptiva die Wirkweise von ordermed als kombiniertes Rezept- und Medikamentenbestellsystem dargestellt. Der Vorteil dieser Zielgruppe in der Kommunikation besteht darin, dass die Nutzerinnen durchweg technikafin sind und sich bei der Einnahme und Beschaffung von Kontrazpetiva verhalten, wie Menschen mit chronischen Erkrankungen.
Ordermed hat am 10. Juni 2013 die nationale PR-, Blogger- und Facebook-Kampagne “Pille to go” gestartet. Dabei werden insbesondere über Blogs und Foren, wie z.B. Facebook Frauen in der, auch für Pro7/Sat1 relevanten, Altersstufe von 14 bis 44 Jahren angesprochen. Außerdem wurden sämtliche „Frauen- und Jugendzeitschriften“ im Rahmen einer PR-Kampagne mit Presse-Artikeln versorgt. Nachdem die Seite www.pille2go.de am vergangenen Samstag (8. Juni 2013) live geschaltet wurde, haben bis heute bereits über 900 Frauen bei Facebook ihr “Like it” hinterlassen. In den kommenden Wochen und Monaten werden gezielt Nachrichten auf für Verhütung relevanten Blogs und Foren gepostet, die jeweils wieder auf www.pille2go.de verweisen.
Interessierte Kundinnen können sich über die Internetseite www.pille2go.de und www.ordermed.de registrieren und ihre Lieblings-Apotheke auswählen, wenn Sie denn dort aufgeführt wird. Damit Sie und Ihre Apotheken ganz sicher dabei sind, bietet ordermed allen Apotheken an, sich kostenfrei bei www.ordermed.de aufführen zu lassen. Für jede Apotheke sind die ersten 20 Rx-Transaktionen kostenfrei – danach können sie Partner von ordermed werden, oder sich bei www.ordermed.de wieder streichen lassen. OTC-Packungstransaktionen sind dauerhaft kostenfrei, für Rx-Packungstransaktionen werden 0,50 Euro je Packung berechnet.
Ordermed ist Marktführer im Bereich der Apotheken-Kommunikationsplattformen in Deutschland. Das Unternehmen erschuf erstmals eine funktionierende Schnittstelle zwischen Patient, Arzt und Apotheker. Nachdem bereits mehr als 100.000 verschreibungspflichtige Medikamentenpackungen in über 700 Partnerapotheken mit 3.200 Ärzten abgewickelt wurden, geht das Unternehmen nun mit der Kampagne „Pille to go“ an eine breite Öffentlichkeit.