Der Umbau der Krankenhauslandschaft kann ohne die Mittel aus dem Transformationsfonds nicht gelingen, so äußerte sich unlängst Prof. Dr. Andreas Beivers, Professor für VWL und Studiendekan für Gesundheitsökonomie der Hochschulen Fresenius GmbH sowie Leiter der wissenschaftlichen Projekte der RHÖN STIFTUNG, in der f&w. Aber der Beschluss des Referentenentwurfs für den Transformationsfonds ist erst einmal auf den 21. März 2025 vertagt worden.
Das Thema wird aus vielen Gründen kontrovers diskutiert. So ist neben den vom AOK-Bundesverband geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken auch die Frage der Refinanzierung ungeklärt. Kann hier eine Mischung aus Zucker- und Alkoholsteuer die Lösung sein, so wie dies Prof. Dr. Andreas Beivers vorschlägt? Einzelheiten dazu und die Frage, ob die sogenannte Vorhaltevergütung tatsächlich eine Vorhaltefinanzierung oder doch eher ein paralleles Fallpauschalensystem ist, das lediglich verzögert auf Leistungsveränderungen reagiert, werden im Rahmen des Kongresses diskutiert.
Beim ersten gesundheitspolitischen Kongress nach der Bundestagswahl 2025 diskutieren Krankenhausmanager aus Hessen und den übrigen Bundesländern an anderthalb Tagen über die aktuellen Herausforderungen der Branche.
Neben dem KHVVG gehören dazu auch die Themen Fusionen und Kooperation, Notfallreform, Ambulantisierung sowie Personal und Weiterbildung.
Freuen Sie sich auf einen informativen Kongress mit vielen Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch und zum Netzwerken mit rund 200 Akteuren aus dem Gesundheitswesen.
Am ersten Kongressabend lädt der Klinikverbund Hessen e. V. alle Teilnehmer im Rahmen seines Frühjahrsempfangs zum Get-together ein.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter:
www.kongress-zukunftgesundheit.de
Für Presseanmeldungen wenden Sie sich gerne an: Dr. Monika Degen, degen@hcwissen.de, 0151/400 3 1000