Düsseldorf/Köln – Januar 2007. Diabetes zählt zu den großen Herausforderungen der öffentlichen Gesundheitssysteme. Allein in Deutschland sind nach Angaben der Deutschen Diabetes-Gesellschaft acht Millionen Menschen zuckerkrank, europaweit sind es bereits 22,5 Millionen. Welche Auswirkung die Gesundheitsreform für die teuerste chronische Erkrankung hat und wie der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) den Nutzen von Arzneimitteln für Diabetes bewertet, diskutieren Experten auf der 6. EUROFORUM-Konferenz “Diabetes” (27./28. Februar 2007, Köln). Weitere Schwerpunktthemen sind innovative telemedizinische Behandlungen und Screening-Modelle, zertifizierte Qualitätsmaßnahmen, Defizite im Versorgungsspektrum sowie neue Kommunikationsstrukturen in der Diabetologie.
Diabetiker und ihre Netzwerke Gesundheitspolitische Anmerkungen zur Zukunft der Diabetes-Versorgung kommen von Dr. Willi Schnorpfeil (Novo Nordisk Pharma). Ebenso wie G-BA-Vorsitzender Dr. Rainer Hess geht Schnorpfeil in seinem Vortrag auf die Nutzenbewertung von Arzneimitteln ein. Über den Kampf einer Patientenorganisation um Arzneimittelversorgung spricht der Bundesvorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes, Manfred Wölfert.
Seine Erfahrungen bei der Umsetzung von Direktverträgen bei Insulinanaloga stellt Dr. med. Hans-Nikolaus Schulze-Solce (Director Corporate Affairs, Lilly Deutschland) vor, während Ralf Sjuts (Vorstandsvorsitzender, Deutsche BKK) den “Diabetes-TÜV” der Deutschen BKK erläutert. Mehr Know-how und höhere Eigenverantwortung der Patienten, die Früherkennung von Folgeschäden sowie deren rechtzeitige Behandlung sind einige der Vorteile des BKK-TÜV, die Sjuts aufzeigen wird.
Das Modellprojekt “digitale Patientenpässe” des Nationalen Aktionsforum Diabetes mellitus (NAFDM) präsentiert Dr. Christian Nehammer (GlobalMed-ID-Systems). Über die Rolle der Apotheken im Diabetesnetzwerk referiert Apotheker Manfred Krüger (Linner-Apotheke, Krefeld).
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