Senftenberg – Am 2. März 2013 richten das Klinikum Niederlausitz und das Elbe-Elster Klinikum den 5. gemeinsamen Südbrandenburger Wundtag an der Hochschule Lausitz in Senftenberg aus.
Die Zahl der in Deutschland an einer chronischen Wunde leidenden Patienten wird auf mindestens 2,4 Millionen Menschen geschätzt. Die Therapie von Wunden und insbesondere von chronischen Wunden ist sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Versorgung von Patienten oft schwierig. Kompetentes Fachpersonal, informierte Patienten und der Einsatz von anerkannten Wundheilungsstrategien nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft sind deshalb in der Wundbehandlung besonders wichtig.
Seit Jahren engagieren sich das Elbe-Elster Klinikum und das Klinikum Niederlausitz in der modernen Wundversorgung. “Um eine noch bessere und kontinuierlichere Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden, sowohl im stationären, aber auch ambulanten Bereich zu erreichen, gilt unser besonderes Augenmerk der Betreuung dieser Patienten“, so Götz Ritter, Oberarzt in der Inneren Medizin im Klinikum Niederlausitz. Lutz Jäckel, Oberarzt der Chirurgischen Abteilung des Krankenhauses Finsterwalde des Elbe-Elster Klinikums ergänzt: „Hierbei ist die Zusammenarbeit zwischen dem Hausarzt, dem ambulanten Pflegebereich sowohl Pflegedienste, Pflegeheim als auch speziellen Wundexperten und dem stationären Bereich von zentraler Bedeutung. Wir haben für unseren 5. Wundtag ein umfassendes Programm vorbereitet und laden Sie herzlich ein.“ Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.