Bonn – Die Digitalisierung verändert zentrale Bereiche unserer Gesellschaft mit unglaublicher Geschwindigkeit. Das deutsche Gesundheitswesen – und damit auch die Suchtkrankenhilfe und -behandlung – stehen vor tiefgreifenden Herausforderungen, womit erhebliche Chancen, aber auch Risiken verbunden sind. Der Fachverband Sucht e.V. möchte mit dem Bundeskongress 2019 zum Thema „Digitalisierung des Gesundheitswesens und der Suchtkrankenhilfe/-behandlung“ dazu beitragen, dass entsprechende Entwicklungen zum Nutzen der Menschen eingesetzt und zusätzliche Chancen eröffnet werden.
Online-Medien stellen letztlich ein weiteres Mittel zum Zweck der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung und des körperlichen, seelischen und geistigen Wohlbefindens der Menschen dar. Entsprechende Angebote sollten qualitätsgesichert sein und zielgerichtet, dies umfasst auch die Verknüpfung mit den bestehenden analogen Behandlungsangeboten, eingesetzt werden. Hierzu werden 4 Zielsetzungen vom Fachverband Sucht e.V. im beigefügten Pressestatement formuliert.
Der Fachverband Sucht e.V. (FVS) ist ein bundesweit tätiger Verband, in dem Einrichtungen zusammengeschlossen sind, die sich der Behandlung, Versorgung und Beratung von Suchtkranken widmen (s. www.sucht.de). Er wurde 1976 gegründet und vertritt heute ca. 95 Mitgliedseinrichtungen mit über 6.800 stationären und vielen ambulanten Therapieplätzen.
Pressestatement zum 32. Heidelberger Bundeskongress des Fachverbandes Sucht e.V.