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22. Aachener Diätetik Fortbildung vom 19. bis 21. September 2014 in der Uniklinik RWTH Aachen. Rund 1.700 Besucher aus dem In- und Ausland erwartet

Ernährungswissen auf höchstem Niveau

Aachen – Zum 22. Mal veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. die Aachener Diätetik Fortbildung (ADF). Vom 19. bis 21. September vermitteln mehr als 90 Fachvorträge und Seminare aktuelles Wissen für Ernährungsfachkräfte. Schirmherrin der Veranstaltung ist Frau Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit a.D.

Rund 70 hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Praxis bieten Vorträge, Seminare und Diskussionen zu einem breiten Themenspektrum. „Unser Ziel ist eine qualifizierte Weiterbildung für Ernährungsfachkräfte in den unterschiedlichsten Arbeitsgebieten, um sie so in ihrem Berufsalltag zu fördern. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigt die jährliche Anzahl der Tagungsbesucher. Auch dieses Jahr erwarten wir rund 1 800 Teilnehmer“, freut sich Esther Linker, Vorstandsvorsitzende des Verbands. Tagungspräsident ist Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany, früherer Leiter des Molekularbiologischen Zentrums an der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (Max-Rubner-Institut) und Mitglied des Wissenschaftlichen Ausschusses für Lebensmittelkontaktstoffe, Enzyme und Aromen (CEF-Panel) bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).

Umfassende Weiterbildung für Fachkräfte

Ein wichtiger Schwerpunkt der ADF liegt in diesem Jahr auf dem Thema „Herzgesundheit“. Angefangen bei den Risikofaktoren über den Einfluss von Ernährung bis hin zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden alle relevanten Themen, basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Hintergründen, behandelt. Passend zum Schwerpunktthema wird Frau Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Universitäres Herzzentrum Hamburg GmbH (UHZ) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, am Freitag den Festvortrag mit dem Titel „Schlagen Frauenherzen anders?“ halten.
„Besonders freut mich, dass wir Frau Dr. Zyriax als Rednerin für den Festvortrag gewinnen konnten und sie gleichzeitig als neues Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des VFED begrüßen dürfen“, berichtet Hedwig Hugot, Geschäftsführerin des VFED.

Am Samstagvormittag wird mit der Vortragsreihe zum Thema „Rheuma und Gicht“ ein besonderer Akzent gesetzt, da dies zugleich Gegenstand des 18. Tages der gesunden Ernährung im kommenden Jahr sein wird.

Weitere Beiträge informieren unter anderem über die Diättherapie bei Mukoviszidose, Ernährungsempfehlungen für Stomapatienten, die Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 sowie über Neuigkeiten aus der Industrie und Forschung. Unter der Moderation von Herrn PD Dr. med. Thomas Ellrott, Institut für Ernährungspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen, findet ein Symposium zum Thema „Ernährung und Zukunft“ statt.
Weitere Seminare und Vorträge beispielsweise zum Thema Burn out, Interpretation von Laborwerten, vegane Ernährung sowie zu Beratungspraxis und Selbstständigkeit zeigen deutlich die viel geschätzte Interdisziplinarität der ADF. Die begleitende Industrieausstellung liefert interessante Produktneuheiten sowie Informationsmaterialien und Diskussionsmöglichkeiten.

Die ADF ist eine zertifizierte Veranstaltung, bei der Ernährungsfachkräfte, Ärzte und Apotheker wichtige Fortbildungspunkte für ihre berufliche Weiterbildung erwerben können.


Geschichte des Verbands für Ernährung und Diätetik e.V.

1992 gründeten Diätassistenten, Diplom Oecotrophologen und Mediziner den “Verein zur Förderung der gesunden Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.” Er ist ein Fachverband für alle im Bereich der Ernährung und Diätetik Arbeitenden und Interessierten. Im Jahr 2000 erfolgte durch die Mitgliederversammlung eine Namensänderung in “Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.” Inzwischen zählt der Verband über 3 300 Mitglieder. Damit ist er die größte, nicht staatlich geförderte Ernährungs- und Diätetik-Fachorganisation in Deutschland. Gemäß dem Leitbild: “VFED – den Menschen und der Ernährung verpflichtet” setzt sich der Verband besonders für die Anerkennung der Ernährungsfachkräfte als Heilmittelerbringer ein. Zu seinen Mitgliedern gehören Ernährungsfachkräfte wie Diätassistenten, Ernährungswissenschaftler und Oecotrophologen, aber auch Diabetesberater, diätetisch geschulte Köche, Apotheker, Ärzte sowie Vereine und Verbände. Die Mitglieder führen jährlich rund vier Millionen Diät- und Ernährungsberatungen durch.

Der VFED bietet ein vielfältiges Angebot aus fachlicher Weiterbildung, Unterstützung seiner Mitglieder bei der Berufspraxis sowie Informationen für Verbraucher. Er richtet nicht nur die Aachener Diätetik Fortbildung aus, sondern publiziert auch die Fachzeitschrift „VFEDaktuell“ und unterhält bundesweit Regionalgruppen, die von engagierten Mitgliedern geleitet werden. Jedes Jahr am 7. März veranstaltet der VFED bundesweit den „Tag der gesunden Ernährung“, um die Bevölkerung für ausgewogenes, gesundes Essen zu begeistern. Darüber hinaus zählt der VFED zu den wenigen Organisationen, die Ernährungsfachkräfte zertifizieren dürfen. Da der Begriff „Ernährungsberater“ in Deutschland nicht geschützt ist, bietet das Zertifikat „Qualifizierter Diät- und Ernährungsberater VFED“ eine gute Orientierung für Verbraucher und dient der Qualitätssicherung in der Ernährungsberatung.