Wuppertal – 2006 war für die BARMER ein erfolgreiches Jahr. Zu diesem Schluss kommt der jetzt vorliegende Geschäftsbericht der größten deutschen Krankenkasse mit Blick auf seine positive Bilanz. Mit 261 Millionen Euro konnte der Überschuss 2006 deutlich gegenüber dem Vorjahr (plus 198 Millionen Euro) gesteigert werden. “Damit weist die BARMER das beste Einzelergebnis aller Krankenkassen im vergangenen Jahr aus”, so Dr. Johannes Vöcking, Vorstandsvorsitzender der BARMER. “Unsere Devise lautet: Solides Wirtschaften bei erstklassigem Service für unsere Versicherten.”
Mit ihrem Geschäftsbericht liefert die BARMER nicht nur einen Überblick über ihre Finanzentwicklung als gesetzliche Krankenkasse und als Pflegekasse. Sie vermittelt durch Schwerpunktthemen und viele Beispiele und Eckdaten aus der Betreuungspraxis zugleich einen Beweis ihrer enormen Leistungsstärke in jeder Lebensphase. Denn was gilt immer: “Hauptsache gesund!” Über den gesamten Lebenszyklus – von der Kindheit bis ins hohe Alter – begleitet die Solidargemeinschaft jeden einzelnen Versicherten. Sie schafft dabei die Sicherheit, dass in gesundheitlichen Krisen Spitzenmedizin eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung und ein Leben frei von Existenzsorgen möglich macht. “Hinter der sachlichen Information über Leistungsausgaben von 14,9 Milliarden Euro werden die Menschen sichtbar, denen wir helfen. Ein Junge, der Medikamente für 337.000 Euro bekam, oder der Versicherte, für dessen Behandlung 2,5 Millionen Euro aufgebracht wurden”, betont Vöcking.
Die Beitragseinnahmen der BARMER beliefen sich 2006 auf 15,35 Milliarden Euro; pro Versichertem bedeutete das einen Zuwachs von 0,77 Prozent. Hier wirkte die im 2. Halbjahr 2006 anziehende Konjunktur positiv. Erneut gesunken sind die Verwaltungskosten. Sie sanken um 20 Millionen Euro. Mehr Informationen im Internet unter http://www.barmer.de.