München/ Köln – 12. November – Am Samstag, 09. November fand im Leonardo Royal Hotel München ein Casinoabend zugunsten der DKMS statt. Über 100 Gäste folgten der Einladung von Nicoline Beyer und ihrer Initiative NICCON Help e.V., um möglichst viel Geld für die Lebensspende zu erspielen.
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet Nicoline Beyer einen Charity Casinoabend in München. In diesem Jahr kann die Personalberaterin zusammen mit der DKMS Schauspieler Hans Sigl, u.a. bekannt als ZDF-Bergdoktor Martin Gruber, als Schirmherren gewinnen. Dieser brachte auch gleich noch Schauspielkollegen Timothy Peach, derzeit zu sehen in der ARD-Serie „Rote Rosen“ und Florian Odendahl, bekannt aus SOKO München, mit. Gemeinsam mit den anderen Gästen wurde bis nach Mitternacht hoch gepokert, gewonnen, aber noch viel lieber verloren, denn schließlich wurde alles für einen guten Zweck gespendet.
„Obwohl sie verloren haben, verlassen die Leute zufrieden den Casinoabend. Das habe ich auch noch nicht erlebt“, sagt Hans Sigl lachend bei der Scheckübergabe. Auch Nicoline Beyer ist zufrieden: „Ich freue mich sehr, dass wir so viel einnehmen konnten. Mit den 10.000 Euro kann die DKMS wieder 200 neue Spender aufnehmen, die für die Menschen, die derzeit auf eine Stammzellspende angewiesen sind, Hoffnung auf eine zweite Lebenschance bedeuten.“ Für 95 Euro Eintritt erhielten die Gäste ihr Spielgeld für den Abend. Darüber hinaus wurden die Einnahmen aus den Getränken ebenfalls gespendet. Jede Neuaufnahme kostet die DKMS 50 Euro, die nicht durch öffentliche Gelder getragen werden. Dabei ist die DKMS auch auf die Hilfe prominenter Unterstützer wie u.a. Hans Sigl (Interview beigefügt) angewiesen, die mit ihrem Engagement und Herzblut dazu beitragen, dass noch mehr Menschen auf die Lebensspende aufmerksam werden.
Über die DKMS Familie
Die DKMS sucht und vermittelt Stammzellspender für Menschen mit Blutkrebs und anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems. Mit weltweit insgesamt über 3,9 Millionen Registrierten (davon drei Millionen in Deutschland) und mehr als 38.000 ermöglichten Stammzelltransplantationen (davon 36.217 in Deutschland) ist die DKMS-Familie der weltweit größte Dateienverbund. Den Anstoß zur Gründung gab 1991 das Schicksal der an Leukämie erkrankten Mechtild Harf, die eine Stammzelltransplantation benötigte. Mit dem Ziel, gemeinschaftlich noch mehr Leben zu retten, weitet die DKMS ihre Arbeit auch auf andere Länder aus. Bisher ist sie in den USA (Delete Blood Cancer), Polen (DKMS Polska), Spanien (Fundación DKMS España) und in Großbritannien (Delete Blood Cancer UK) vertreten.