Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


2. ISM-Pharma-Symposium bot Einblicke in die “Apotheke 2015”

Kooperationen gewinnen an Bedeutung

Dortmund – Über 40 Experten aus der pharmazeutischen Branche diskutierten am 21. Mai an der International School of Management (ISM) über aktuelle Marktentwicklungen und strategische Handlungsoptionen für die Arzneimittelversorgung.

Neben dem fachlichen Austausch bot das 2. ISM-Pharma-Symposium den teilnehmenden Apothekerinnen und Apothekern, Vertretern aus Forschung, Großhandel und Krankenkassen sowie Unternehmensberatern die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Den Einstieg in die ganztägige Vortragsreihe übernahm Prof. Dr. Ralf Ziegenbein, der den Wandel im Apothekenmarkt anhand des Falles „Norwegen“ skizzierte. „Die Liberalisierung 2001 hat in Norwegen zu einer oligopolen Marktstruktur geführt. Viele Apotheker befürchten diesen Trend auch in Deutschland“, so der Studiengangsleiter des „MBA Pharma Management“ an der ISM.

Wie sich Pharmazeuten in diesem dynamischen Markt behaupten können, zeigten die Referenten aus Wissenschaft und Praxis anhand verschiedener Lösungsansätze auf. So verdeutlichte Arndt Fritsche von der Stadt-Apotheke in Triebes, dass der Apotheker zwar Heilberufler bleibt, allerdings verstärkt kaufmännisches Know-how benötigt. Neben der individuellen Weiterbildung und Spezialisierung gewinnen auch Kooperationen innerhalb der Wertschöpfungskette immer mehr an Bedeutung. „Nur die wenigsten Apotheken werden ganz unabhängig überleben können, auch wenn sie sich nicht direkt an eine Kette binden“, erklärte Prof. Dr. Johannes Schwanitz, der in seinem Vortrag neue Vertriebskanäle vorstellte. Weitere Referenten gaben Einblicke in die Arzneimittellogistik und -finanzierung sowie die strategische Planung und effiziente Vertriebsorganisation einer Apotheke. „Einige Diskussionsergebnisse des Symposiums fließen derzeit in eine neue Studie ein“, so Ziegenbein. Ziel ist es, die zukünftigen Strukturen des Apothekenmarktes 2015 möglichst genau zu beschreiben.

Hintergrund: Die International School of Management (ISM) – eine private staatlich anerkannte Hochschule – bildet seit 1990 in Dortmund und seit 2007 in Frankfurt / Main Management-Nachwuchskräfte für die internationale Wirtschaft aus. Das Studienprogramm umfasst vier Bachelor-Studiengänge (International Management; Tourism & Event Management; Communications; Corporate Finance), vier konsekutive Master-Studiengänge (International Management; Strategic Marketing Management; Finance; Strategic Tourism Management) und zwei Weiterbildungs-Programme (Master of Business Administration; MBA Pharma Management). Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich durch Internationalität und Praxisorientierung aus. Diese Erfolgsfaktoren garantiert die ISM durch enge Kooperationen mit Unternehmen, Projekte in Kleingruppen sowie integrierte Auslandssemester und -module an über 100 Partneruniversitäten. Die Qualität der Ausbildung bestätigen Studierende und Ehemalige ebenso wie Personaler in zahlreichen Hochschulrankings. Die ISM belegt dort seit Jahren konstant vorderste Plätze.