Heidelberg – Vernetzung und Kooperation ist ein zentrales gesundheitspolitisches Anliegen – nicht nur im Koalitionsvertrag, sondern mit Blick auf eine effektivere und effizientere Gesundheitsversorgung ganz sicher auch aus Sicht der Patienten.
In der Praxis gibt es immer mehr Bestrebungen, Projekte und Verträge, die dem Anliegen nach mehr Vernetzung und Kooperation Rechnung tragen. Die Rahmenbedingungen dafür sind gut. Inzwischen ist eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Sektorübergreifende Versorgung“ eingerichtet worden. Diese soll bis zum Jahr 2020 Vorschläge für die Weiterentwicklung zu einer sektorübergreifenden Versorgung des stationären und ambulanten Systems vorlegen. Und: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will 2019 die sektorübergreifende Versorgung in den Fokus der Gesundheitspolitik stellen.
Das 2. Heidelberger Forum Gesundheitsversorgung greift dieses Zukunftsthema auf, um zwischen den Beteiligten Brücken zu schlagen für mehr Kooperation und Vernetzung. Maßgebliche Akteure und Verantwortliche aus der Branche diskutieren mit uns über ihre Perspektiven, über das, was auf den Weg gebracht wurde und was noch benötigt wird. So sprechen u. a. Thomas Ballast, Prof. Dr. med. Elisabeth Pott, Andreas Storm, Irmtraut Gürkan und Andreas Westerfellhaus über Kooperation und Vernetzung in einer künftigen Versorgungslandschaft. Ein besonderes Programmhighlight wird der Punkt „Internationale, nationale und regionale Sichtweisen und Beispiele von Vernetzung und Kooperation“ sein. Silver Mikk spricht über Strategie und Praxis der Digitalisierung Estlands und Dr. h. c. Helmut Hildebrandt, Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG, stellt das Projekt „HealthLab MRN 2025“ zur Integrierten Versorgung in der Metropolregion Rhein-Neckar vor.
Weiterführende Informationen finden Sie auf dem ausführlichen Programmflyer oder unter www.heidelberger-forum-gesundheitsversorgung.de