Mainz – Am 16. und 17. März 2007 findet der 19. Mainzer Allergie-Workshop als Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) im Hörsaal der Universitäts-Hautklinik Mainz statt. Dabei tauschen 150 Teilnehmer die neuesten Erkenntnisse zu den verschiedenen Ausprägungen von Allergien aus.
Der Trend ist ungebrochen: Immer mehr Menschen reagieren mit ungezügelten Immunreaktionen auf harmlose Stoffe der Umwelt. Wohl kaumeine andere Krankheit nimmt so rasant zu. Im Laufe der letztenJahrzehnte hat sich die Zahl der Allergiker nahezu in jeder Dekade etwaverdoppelt. Gemäß der so genannten Hygiene-Hypothese vermuten dieWissenschaftler, dass das Immunsystem vieler Menschen in der Entwicklung zu wenig durch die Auseinandersetzung mit bestimmten Infektionserregern und deren Produkten geprägt wird und sich dadurch Allergien entwickeln.
Ärzte aller medizinischen Fachgebiete, die sich mit der allergischen Reaktion des Körpers auf Stoffe der Umwelt befassen, kommen beim Allergie-Workshop zusammen. Dabei sind es in erster Linie Hautärzte, Kinderärzte, HNO-Ärzte und Lungenärzte, deren Patienten von Allergien geplagt sind.
Das Themenspektrum des 19. Mainzer Allergie-Workshops reicht von Allergenen und immunologischen Grundlagen über Tiermodelle und experimentelle Therapieansätze bis hin zu klinisch relevanten Beobachtungen bei den klassischen allergologischen Krankheiten – wie Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis – bis hin zu aufschlussreichen Fallvorstellungen.
Als Vertreter der Presse laden wir Sie herzlich ein, sich im Rahmen des Workshops zu informieren.
19. Mainzer Allergie-Workshop am 16. und 17. März 2007 Hörsaal der Hautklinik (Gebäude 401) Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz
Als Ansprechpartner steht Ihnen Professor Dr. Joachim Saloga zur Verfügung.
Prof. Dr. Joachim Saloga, Leitender Oberarzt der Universitäts-Hautklinik Tel. 06131 173751, Fax 06131 17473751, E-Mail: saloga@hautklinik.klinik.uni-mainz.de http://www.hautklinik-mainz.de
Während der Tagung erreichen Sie Prof. Saloga über das Tagungstelefon: 06131 17 7230.