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17.000 Apotheken engagierten sich für „Rauch-Stopp“

Pressemitteilung

Berlin – Bei der am 29. Mai endenden Kampagne „Rauchfrei 2008“ des Deutschen Krebsforschungszentrums engagierten sich bundesweit mehr als 17.000 Apotheken. Sie verteilten Informationsmaterialien und Teilnehmerunterlagen, zusätzlich klärten sie Raucher und deren Angehörige im persönlichen Beratungsgespräch auf. „Wer mit dem Rauchen aufhört, beugt vielen Krankheiten vor. Deshalb haben sich die Apotheker gerne an dieser lobenswerten Präventionskampagne beteiligt“, sagt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

Nur wenige Raucher schaffen den Abschied von der Zigarette ohne Hilfe. Linz: „Wer Nichtraucher werden will, kann sich in der Apotheke beraten lassen.“ In der ersten Zeit können Arzneimittel die körperlichen Entzugssymptome erleichtern. Ohne gleichzeitige Verhaltensänderung nutzt aber auch der beste Nikotinersatz wenig. Nikotin-Ersatzmittel können körperliche Entzugssymptome wie Nervosität, Schwitzen oder Gereiztheit lindern. Sie werden normalerweise nur in den ersten Wochen und Monaten empfohlen. Linz: „Auf keinen Fall sollte man zusätzlich zum Ersatzmittel rauchen. Das könnte zu einer Nikotin-Überdosierung führen.“ Daneben gibt es weitere, verschreibungspflichtige Nikotinentwöhnungsmittel.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.de und http://www.rauchfrei2008.de