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16- Jähriger nach Komasaufen gestorben – Wir müssen alle die Verantwortung übernehmen

PARR:

Berlin – Anlässlich des Todes eines 16-jährigen Schülers in Berlin nach einer Alkoholvergiftung erklärt der sucht- und drogenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Detlef PARR:

Die FDP-Bundestagsfraktion ist erschüttert über den Tod des 16-jährigen Berliner Schülers, der nach wochenlangem Koma gestorben ist. Wir müssen den Jugendschutz endlich konsequent umsetzen, und dass nicht nur in der Gastronomie, sondern auch im Handel. Dass ein 16-jähriger unbehelligt Unmengen von Tequila trinken kann, so dass er mit 4,8 Promille zusammenbricht, ist unverantwortlich und darf sich nicht wiederholen. Es ist traurig, dass dieser Fall, der Anstoß für die Diskussion um die so genannten Flatrate-Partys war, diesen Ausgang genommen hat.

Vor allem brauchen wir Vorbilder und ein verändertes Bewusstsein, aber auch Zivilcourage, um die Jugendlichen zu erreichen. Prävention und Aufklärung sind wirkungsvoller als Verbote.