Berlin – Es wird ernst: Seit gut einer Woche ist das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) in Kraft, das der Digitalisierung im Gesundheitswesen einen kräftigen Schub verpassen soll. Unter anderem geht es um die digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Was müssen App-Entwickler beachten, damit ihre Anwendung von der Krankenkasse erstattet werden kann? Und welche Effekte werden Apps auf Rezept perspektivisch auf die Versorgungslandschaft haben?
Mit diesem hoch aktuellen Themenfeld befassen sich beim Kongress für Gesundheitsnetzwerker zwei praxisnahe Sessions: So erwartet uns die Podiumsdiskussion „Versorgung mit digitalen Gesundheitsanwendungen“ mit Vertretern von Politik, Industrie und Krankenkassen. Den Auftakt bildet hier ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Karl Broich, Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das für die Prüfung der Qualität und Sicherheit eingereichter Gesundheits-Apps zuständig ist. Sofern es eine vorläufige Erstattung genehmigt, muss der App-Betreiber binnen eines Jahres nachweisen, dass sein Angebot positive Effekte auf die Versorgung hat.
Konkrete Tipps und Infos dürfen App-Anbieter von der Session „Herstellerforum: Wie kommt meine digitale Gesundheitsanwendung in die Erstattung?“ erwarten. Das Thema Nutzennachweis behandelt dabei Karsten Knöppler, Geschäftsführer der fbeta GmbH. Philip Kopf, Geschäftsführer der QuR.digital GmbH, führt aus, inwieweit Qualitätsmanagement als Management-Tool fungieren kann. Moderiert wird die Session von Sebastian Vorberg, LL.M., Vorstandssprecher des Bundesverbandes Internetmedizin e. V.
Das komplette Programm des Kongresses für Gesundheitsnetzwerker können Sie ab sofort unter www.gesundheitsnetzwerker.de einsehen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Der 15. Kongress für Gesundheitsnetzwerker findet vom 17. bis 18. März 2020 im dbb forum berlin statt.
Weitere Informationen zum Kongress und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: www.gesundheitsnetzwerker.de
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