Berlin – Deutschlands Apotheken bieten 122.000 Frauen wohnortnahe, familienfreundliche und hochqualifizierte Arbeitsplätze. Von den 144.000 Beschäftigten sind somit 85 Prozent weiblich. Ingesamt beschäftigen die 21.500 Apotheken mehr Menschen als die pharmazeutische Industrie und der pharmazeutische Großhandel zusammen. Darauf weist die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin.
Im Gegensatz zu Industrie- und Handelskonzernen, die zur Ertragsoptimierung Arbeitsplätze abbauen oder ins Ausland verlagern, gehören die öffentlichen Apotheken zu den mittelständischen Arbeitgebern, die auch in Zukunft in ganz Deutschland präsent sind. “Die inhabergeführten Apotheken erfüllen eine immens wichtige Aufgabe in ihrem jeweiligen lokalen Umfeld. Sie sind nicht nur die ersten Ansprechpartner für alle Gesundheitsfragen, sondern zudem noch als persönlich verantwortliche Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe ungemein wichtig”, sagt ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf. Mit der Informationskampagne “Alles schläft, eine(r) wacht” hatten die Apotheken zum Jahreswechsel 2007/2008 schon auf ihre Leistungen im Nacht- und Notdienst hingewiesen.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.de.